14.09.2011 | Bündnisgrüne im Schloss freuen sich über Bekenntnis einzelner LINKER zur Windenergie

Der Vor­sit­zen­de der bünd­nis­grü­nen Frak­ti­on im Regio­nal­ver­band Man­fred Jost  begrüßt die Äuße­rung des stell­ver­tre­ten­den Kreis­vor­sit­zen­den der LINKEN Mar­tin Kalkof­fen, sei­ne Par­tei wer­de sich „künf­tig ver­stärkt für Wind­kraft­an­la­gen im Kreis stark machen“ (Saar­brü­cker Zei­tung vom 14.09.) – gemeint sei wohl der Regio­nal­ver­band Saar­brü­cken.
Man­fred Jost dazu: „Das ist ein kla­rer Fort­schritt gegen­über der Posi­ti­on vie­ler LINKER, die eher an der ener­gie­po­li­ti­schen Stein­zeit fest­hal­ten möch­ten. Zahl­rei­che LINKE wol­len uns immer noch eine Renais­sance der Stein­koh­le vor­gau­keln,  befür­wor­ten das Abbag­gern von Dör­fern in der Nie­der­lau­sitz für immer neue Braun­koh­le­ta­ge­baue und beschimp­fen uns Grü­ne als „Spar­gel­bau­er“ – wie jüngst der saar­län­di­sche Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Oskar Lafon­taine. Es kommt einem der Ver­dacht, dass die LINKE in Sachen Ener­gie­po­li­tik ein­fach jedem nach dem Mun­de redet. Wer in dem Sam­mel­su­ri­um von Äuße­run­gen ein ener­gie­po­li­ti­sches Kon­zept erkennt, hält wohl einen Tel­ler Spa­ghet­ti für eine geo­me­tri­sche Anord­nung zylin­dri­scher Körper.“