06.11.2015 | Grüne im Schloss fordern Fortschritte beim Klimaschutzmanager

Saar­brü­cken, 06.11.2015. Zu den Äuße­run­gen der Gro­ßen Koali­ti­on im Schloss sowie von Regio­nal­ver­bands­di­rek­tor Gil­lo hin­sicht­lich der Grü­nen For­de­rung, einen Kli­ma­schutz­ma­na­ger ein­zu­stel­len, erklärt der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der Grü­nen im Regio­nal­ver­band, Man­fred Jost:
„In der Schu­le wür­de man Herrn Mau­rers Äuße­run­gen mit „The­ma ver­fehlt“ bewer­ten. Offen­bar über­steigt unse­re grü­ne Idee des intel­li­gen­ten Spa­rens die Vor­stel­lungs­kraft des CDU Bei­geord­ne­ten. Ein pro­fes­sio­nel­les Kli­ma­ma­nage­ment birgt ein Ein­spar­po­ten­ti­al, das nicht nur die Stel­le des Kli­ma­ma­na­gers refi­nan­zie­ren wird, son­dern dar­über hin­aus zu spür­ba­ren Ent­las­tun­gen bei den Ener­gie- bzw. Unter­halts­kos­ten füh­ren wird. Durch die zusätz­li­che drei­jäh­ri­ge 65% För­de­rung der Stel­le bie­tet sich jetzt die Mög­lich­keit, dass selbst Zweif­ler wie Herr Mau­rer die Mög­lich­keit haben, sich in der Pra­xis vom Sinn und Nut­zen qua­li­fi­zier­ter Kli­ma­schutz­maß­nah­men zu über­zeu­gen.
Immer­hin scheint die Bot­schaft bei Regio­nal­ver­bands­di­rek­tor Gil­lo bereits ange­kom­men zu sein. Wir freu­en uns sehr, dass er erkannt hat, dass ein Kli­ma­schutz­ma­na­ger hilf­reich wäre. Sein Ein­fluss auf die SPD-Frak­ti­on scheint aller­dings gering, wird dort doch ein Kli­ma­ma­na­ger schlicht für unnö­tig befun­den. Im Sin­ne der immensen Ein­spa­run­gen, die eine sol­che Stel­le mit sich bringt, for­dern wir Regio­nal­ver­bands­di­rek­tor Gil­lo auf, sich end­lich auch in sei­ner eige­nen Frak­ti­on für die Ein­stel­lung eines Kli­ma­schutz­ma­na­gers stark zu machen.”