16.09.2015 | Nach Abgang Uhrhans: Grüne fordern Einsparung der Stelle

Saar­brü­cken, 16.9.2015. Zum Abgang des Fach­dienst­lei­ters für Regio­nal­ent­wick­lung, Umwelt und Pla­nung im Regio­nal­ver­band, Sven Uhr­han, erklärt der Vor­sit­zen­de der Regio­nal­ver­bands­frak­ti­on von Bünd­nis 90/Die Grü­nen, Man­fred Jost:
„Vor dem Hin­ter­grund der lau­fen­den Haus­halts­be­ra­tun­gen muss der Regio­nal­ver­band die Chan­ce nut­zen, die ihm durch die frei wer­den­de Fach­dienst­lei­ter­stel­le ent­steht. Wir Grü­ne for­dern, die anfal­len­den Auf­ga­ben durch geeig­ne­te orga­ni­sa­to­ri­sche Ände­run­gen auf ande­re Schul­tern zu ver­la­gern und die sehr gut dotier­te Stel­le nicht wie­der zu beset­zen. Wir for­dern, dass der Regio­nal­ver­band die zur Ver­fü­gung ste­hen­den Per­so­nal­mit­tel nun zum Groß­teil ein­spart und zum klei­nen Teil in die über­fäl­li­ge Ein­stel­lung eines Kli­ma­ma­na­gers inves­tiert. Ins­be­son­de­re bei der erneut stei­gen­den Umla­ge muss der Regio­nal­ver­band alle Mög­lich­kei­ten nut­zen, die Kom­mu­nen zu ent­las­ten. Die Ein­stel­lung eines Kli­ma­ma­na­gers, wie ihn das Kli­ma­schutz­kon­zept des Regio­nal­ver­ban­des for­dert, ist dabei nur fol­ge­rich­tig – trägt doch die kon­se­quen­te Umset­zung von ener­ge­ti­schen Maß­nah­men zur Haus­halts­kon­so­li­die­rung bei.“