17.03.2016 | Regionalverband vergibt Chancen bei Uhrhan-Nachfolge

Saar­brü­cken, 17.03.2016. Die Regio­nal­ver­samm­lung soll in der kom­men­den Woche die Stel­le des Fach­dienst­lei­ters für Regio­nal­ent­wick­lung, Umwelt und Pla­nung neu beset­zen. Hier­zu erklärt der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de von Bünd­nis 90/Die Grü­nen im Regio­nal­ver­band, Man­fred Jost:

Vor dem Hin­ter­grund der geplan­ten Neu­be­set­zung der Fach­dienst­lei­ter­stel­le bekräf­ti­gen wir Grü­ne erneut unse­re For­de­rung, die gut dotier­te Stel­le des Fach­dienst­lei­ters für Regio­nal­ent­wick­lung, Umwelt und Pla­nung nach dem Weg­gang von Herrn Dr. Uhr­han nicht erneut zu beset­zen. Wir for­dern statt­des­sen die frei wer­den­den Per­so­nal­mit­tel ein­zu­spa­ren oder wenigs­tens zukunfts­fä­hig und ertrag­reich in die Kofi­nan­zie­rung der Stel­le eines Kli­ma­ma­na­gers zu inves­tie­ren. Doch bei der Pos­ten­ver­ga­be hört der groß­ko­ali­tio­nä­re Ein­spar­wil­le wie so oft auf. Auf Betrei­ben von CDU und SPD wird eine ein­ma­li­ge Chan­ce ver­tan, sowohl die per­so­nel­len Res­sour­cen des Regio­nal­ver­ban­des zu stär­ken, als auch intel­li­gent zu spa­ren. Wir Grü­ne leh­nen die­se Art der Pos­ten­ver­ga­be ab und wer­den des­halb in der Sit­zung der Regio­nal­ver­samm­lung gegen die Beset­zung der Stel­le stimmen.“