Tierheimfinanzierung: Grünes Engagement zahlt sich aus

Gins­bach: Über­prü­fung nach einem Jahr, ob Finan­zie­rung aus­rei­chend ist. 

Die Grü­nen im Regio­nal­ver­band Saar­brü­cken begrü­ßen den Tier­heim-Kom­pro­miss als wich­ti­gen Schritt für eine ver­läss­li­che Finan­zie­rung des Tier­heims, for­dern aller­dings eine Über­prü­fung nach Ablauf eines Jah­res. „Der Tier­be­treu­ungs­ver­trag zwi­schen den Kom­mu­nen und dem Tier­schutz­ver­ein ist nach einer end­lo­sen Hän­ge­par­tie ein wich­ti­ger Schritt für eine ver­läss­li­che Finan­zie­rung des Saar­brü­cker Ber­tha-Bruch-Tier­heims. Die Grü­nen in der Saar­brü­cker Regio­nal­ver­samm­lung haben seit über einem Jahr Druck gemacht, damit die Tier­heim­fi­nan­zie­rung end­lich dem Staats­ziel Tier­schutz gerecht wird”, sagt Patrick Gins­bach, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der von Bünd­nis 90/Die Grü­nen in der Regio­nal­ver­samm­lung, dem Par­la­ment des Regio­nal­ver­ban­des Saarbrücken.

Nach Bean­tra­gung durch die Grü­nen hat­te sich Regio­nal­ver­bands­di­rek­tor Peter Gil­lo auf den Weg gemacht, eine Lösung mit den Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­tern der Kom­mu­nen im Regio­nal­ver­band zu fin­den, um die Finan­zie­rung des Saar­brü­cker Tier­heims lang­fris­tig zu sichern. Nun muss sich in der Pra­xis zei­gen, ob die gewähr­te Kos­ten­pau­scha­le aus­reicht. Gins­bach: „Der Tier­be­treu­ungs­ver­trag mit der gewähr­ten Kos­ten­pau­scha­le muss vom Regio­nal­ver­bands­di­rek­tor nach einem Jahr kri­tisch über­prüft und wenn nötig nach­ge­steu­ert wer­den. Ein Kampf um jeden Cent und neue lang­wie­ri­ge Ver­hand­lun­gen auf dem Rücken des Tier­schut­zes und dem Enga­ge­ment der Ehren­amt­li­chen im Tier­schutz­ver­ein dür­fen sich nicht wie­der­ho­len. Der jetzt erreich­te Kom­pro­miss auf­grund des Enga­ge­ments der Grü­nen zeigt, dass grü­ne Poli­tik und Tier­schutz zusammengehören.”