Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen richtet der Regionalverband Saarbrücken eine Stelle für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ein. Sie soll mit Blick auf die kommunale Finanzausstattung durch Umwidmung aus dem Personalbestand besetzt werden – ihre Einrichtung ist also haushaltsneutral. Der Antrag wurde von allen anderen Fraktionen in der Regionalversammlung einstimmig unterstützt.
Manfred Jost, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen erläutert den Hintergrund: „Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe, die sich auf allen politischen Ebenen stellt und die von allen Akteuren „mitgedacht“ werden muss. Dazu hat sich auch die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände verpflichtet. Im Gebiet des Regionalverbands gibt es bereits eine Reihe von Institutionen, Organisationen und Netzwerken, die mit Maßnahmen zur Integration befasst sind. Auch der Regionalverband selbst nimmt bereits wichtige Aufgaben in diesem Bereich wahr. Es gilt diese Strukturen transparenter als bisher zu gestalten, die einschlägigen Aktivitäten zu koordinieren und für die Verbreitung guter Beispiele zu sorgen. Die Stelle ist nicht nur wichtig mit Blick auf Demographie und drohenden Fachkräftemangel, sie ist auch als Beitrag zu einer kulturell reicheren und lebenswerteren Gesellschaft zu verstehen.“
Zum Aufgabenbereich gehört auch die Beratung von Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern, die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Integrationsförderung, die weitere interkulturelle Öffnung der Verwaltung sowie die Erarbeitung eines ressortübergreifenden Gesamtkonzepts zur Integration im Aufgabenbereich des Regionalverbands.
Manfred Jost, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen erläutert den Hintergrund: „Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe, die sich auf allen politischen Ebenen stellt und die von allen Akteuren „mitgedacht“ werden muss. Dazu hat sich auch die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände verpflichtet. Im Gebiet des Regionalverbands gibt es bereits eine Reihe von Institutionen, Organisationen und Netzwerken, die mit Maßnahmen zur Integration befasst sind. Auch der Regionalverband selbst nimmt bereits wichtige Aufgaben in diesem Bereich wahr. Es gilt diese Strukturen transparenter als bisher zu gestalten, die einschlägigen Aktivitäten zu koordinieren und für die Verbreitung guter Beispiele zu sorgen. Die Stelle ist nicht nur wichtig mit Blick auf Demographie und drohenden Fachkräftemangel, sie ist auch als Beitrag zu einer kulturell reicheren und lebenswerteren Gesellschaft zu verstehen.“
Zum Aufgabenbereich gehört auch die Beratung von Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern, die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Integrationsförderung, die weitere interkulturelle Öffnung der Verwaltung sowie die Erarbeitung eines ressortübergreifenden Gesamtkonzepts zur Integration im Aufgabenbereich des Regionalverbands.
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